Stadt des Roland und der Stadtmusikanten

Die Stadt an der Weser ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Bremen ist zwar eine Metropole, Zentrum der Metropolregion Bremen/Oldenburg und Großstadt mit vielen zum Teil exclusiven Geschäften und hat sich doch weitgehend eine ganz typische Gemütlichkeit und fast ländliches Flair bewahrt. Bremen ist eine typische Stadt des Nordens. Die kleinen Häuser rund um das Szeneviertel Steintor haben eine besonderen Charme. Kleine Vorgärten mit rankenden Rosen zieren die engen Straßen die keine 10 Minuten zu Fuß vom Stadtzentrum entfernt sind.


Der Schnoor ein Muß für jeden Bremen-Entdecker

Wer Bremen besucht, sollte einen Bummel durch das Schnoorviertel auch kurz Schnoor genannt, nicht versäumen. Der Name rührt von der zentralen Gasse her, die sich wie eine Schnur (Plattdeutsch Schnoor) im Mittelalter bis zu einem heute verschütteten Weserarm hinunterzog. Damals wohnten dort in erster Linie Fischer, heute sind in den engen Gässchen, die fast komplett autofrei sind, hauptsächlich Lädchen für Kunsthandwerk, Künstler und kleine gemütliche Cafes und Restaurants ansässig, die von gutbürgerlicher bis mediterraner Küche alles bieten.

Schnoor bei Wikipedia

Der Schnoor ein Muß für jeden Bremen-Entdecker

Schopping in Bremen

Schopping in Bremen

Wie einst die Stadtmusikanten zieht auch heute Bremen zwar nicht so sehr Tiere aber dafür Menschen von weit her an. Die Stadt hat ein großes Einzugsgebiet, aus dem sie Kunden in Ihre Geschäfte lockt. Dementsprechend groß und abwechslungsreich ist das Angebot. Eine Vielzahl von Läden, Galerien und Einkaufszentren unterschiedlichster Art von exclusiv bis günstig machen die Metropole für's shoppen gehen äußerst attraktiv. In der Innenstadt sind vor allem die Obernstr. und Sögestr. beliebt, sowie die Kataharinen-, Lloyd- und Domshofpassage. Waterfront, Weserpark, Werder-Karree und Roland-Center sind u.a. beliebte Einkaufszentren.


Bremer Rathaus, Roland und Dom

Ein Weltkulturerbe der Menschheit steht auf und um den Bremer Marktplatz, der für sich schon sehenswert ist. Im Juli 2004 hat die UNESCO das Rathaus, das als eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik und der Weserrenaissance in Europa gilt, zusammen mit dem davor stehnden Rolandsdenkmal, dem Bremer Roland, zum Welkulturerbe der Menschheit erklärt. Durch das Rathaus gibt es Führungen und unten im Ratskeller lädt ein Restaurant mit der größten Sammlung Deutscher Weine zu Speis und Trank.

Nach der Stärkung hier lockt u.a. gleich neben dem Rathaus der einst romanisch, heute Gotisch umgestaltet Bremer Dom, St. Petri, sowie das gegenüberliegende Gebäude der Bremer Kaufmannschaft, der Schütting, kulturell interessierte Besucher.

Bremer Rathaus bei Wikipedia

Bremer Rathaus, Roland und Dom

Grünes Bremen

Grünes Bremen

Nach Shopping und Kultur genießt so mancher gern Natur. Auch hier hat die Stadt an der Weser viel zu bieten. Nahe der Innenstadt am Rand der Altstadt findet der Erholungssuchende die Bremer Wallanlagen. Die ehemaligen Teile der Bremer Stadtbefestigung sind nicht nur eine sehenswerte große Grünanlage, sie sind auch Bremens älteste und laut Wikipedia die erste öffentliche Parkanlage in Deutschland. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde begonnen die Wehranlagen zu einem englischen Landschaftsgarten umzugestalten, in den sieben Windmühlen integriert wurden. Heute ist nur die originalgetreu wiederaufgebaute Herdentorsmühle mit inzwischen integrierten Cafe erhalten.

Ebenfalls zentrumsnah lockt die Weser. Ab der Wilhelm-Kaisen-Brücke und dem Theaterschiff flußaufwärts säumt die Weser ein breiter Grünstreifen mit Hang entlang der Straßen Tiefer und Osterdeich, der besonders bei sonnigem Wetter ein beliebter Treffpunkt ist.


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