Punkte für Flensburg

Die nördlichste Stadt Deutschlands direkt an der Grenze zu Dänemark kann nicht nur mit Ihrer Verkehrssünderdatei punkten. Die Stadt an der Förde hat viele Reize. Da wäre vor allem natürlich erst einmal das Meer und das Meer aber es gibt noch mehr...


Meer, Meer und mehr

Mit der Form eines gestreckten Fußes zieht sich die Flensburger Förde bis an die Innenstadt von Flensburg hinein. Das Stadtbild ist daher weitgehend vom Wasser geprägt. Der Platz und die Treppe an der Südspitze der Förde ist im Sommer vor allem in der Dämmerung ein beliebter Treffpunkt. Aber nicht nur hier pulst das Leben. Sowohl an der West- als auch an der Ostseite der Förde kann man von hier aus flanieren, am Ufer sitzen und auch in diversen Bars und Restaurants den Blick auf das Lichtspiel im Wasser und auf den Jachthafen am Ostufer genießen.

Meer, Meer und mehr

Mein Name ist ... ich kaufe hier ein

Mein Name ist ... ich kaufe hier ein

Für Dänen ist der Einkauf in Deutschland attraktiv. Die hohen Steuern bewirken, dass die meisten Artikel in Dänemark teurer sind als hierzulande. So zieht es unzählige Bewohner Syddanmarks zum Einkauf ins Nachbarland und was liegt dort näher als Flensburg. Daher bietet die Stadt für ihre Größe außergewöhnllich viele Einkaufsmöglichkeiten aller Art u.a. viele Einkaufszentren und Discounter, die vor allem eine große Vielfalt internationaler Weine anbieten.

Ausser in der Innenstadt findet man daher auch rundherum viele Möglichkeiten. Die wichtigsten sind der Förde- und der Citti-Park, sowie die Discounter Købmannsgarden in der Feldstraße, Scandiscount und Winlager in der Appenrader Str. und Poetz direkt an der Grenze vor Krusa. Wer hier keinen überfüllten Einkaufswagen zur Kasse schiebt, ist schon enttarnt.


Ein Berg an Museen

Westlich der Innenstadt findet man den Museumsberg, einen Museumskomplex, der mit einer Ausstellungsfläche von 3000m² zu den größten Schleswig-Holsteins gehört. Hier erhält der Besucher einen umfassenden Einblick in die Kunst- und Kulturgeschichte in Schleswig und in die Naturkunde. Oberhalb des Stadttheaters sind die beiden Gebäude, Heinrich-Sauermann-Haus mit dem Naturwissenschaftliches Museum und das Hans-Christiansen-Haus mit dem Kunstgewerbemuseum, charmant zusammen angelegt mit dem Alten Friedhof und dem Christiansenpark.

Weit drunter am Hafen informiert das Schiffahrtsmuseum über die Seefahrttradition Flensburgs. Die an der Straße namens Schiffbrücke fast gegenüberliegende Museumswerft ist vor allem im Sommer attraktiv und demonstriert den Schiffbau in früheren Zeiten.

Ein Berg an Museen

Noch mehr Bildung

Noch mehr Bildung

Der fiktive Flensburger Kapitänsweg, ein kultureller Rundgang führt unter anderem noch zum kleinen Fischereimuseum am alten Fischereihafen am Ostufer.

Doch es geht auch moderner. Flensburg ist Standort Deutschlands nördlichster Universität, der Europa-Universität Flensburg. Das Science Center der Universität betreibt die Flensburger Phänomenta, eine Ausstellung, die ihren Besuchern die Gesetze und Phänomene der Physik veranschaulicht und erfahrbar macht. Die Experimente, die die Besucher meist komplett selbst durchführen können, machen es möglich. Ein Erlebnis vor allem auch für Kinder und Jugendliche. Das moderne Gebäude, das direkt am ebenfalls sehenswerten Nordertor steht hat wegen seinem architektonischen Kontrast zu diesem für einige Diskussionen gesorgt.


Noch mehr Meer und noch mehr Bildung

Im Norden Flensburgs an der deutsch-dänischen Grenze bei Krusau liegt der Villenvorort Wassersleben, der heute zu Harrislee gehört. Ein schön gelegenes Strandbad lädt hier zur Entspannung ein. Hotels säumen den von Wald umgebenen kurtaxfreien Strand, der in den 70iger Jahren durch Sandaufspülungen stark erweitert wurde. Hier an der B200 befindet sich auch das prähistorische Steingrab, Räuberhauptmannsberg, das in den Jahren zwischen 3500 und 2800 v. Chr. entstanden sein muß.

In der Nachbargemeinde Kupfermühle beeindrucken die denkmalgeschützten Arbeiterhäuser und das Kupfermühle-Museum mit Exponaten aus über 400 Jahren Fabrik- und Siedlungsgeschichte der Kupfer- und Messingfabrik, die der dänische König Christian IV. im 17. Jahrhundert hier an der Krusau anlegen ließ.

Noch mehr Meer und noch mehr Bildung

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